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14.5.2014 - Probearbeit > Link

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26.4.2014 • Bühnenbau > Link

Aktualisiert am 24.6.14

Das Buch 'Die schwarzen Brüder'

Das Buch erschien in zwei Bänden 1940/1941 und erzählt die auf Tatsachen basierende Geschichte des kleinen Giorgio aus Sonogno im Verzascatal im Kanton Tessin in der Schweiz, der als Kaminfegerjunge eingesetzt worden war. Lisa Tetzner hatte in alten Chroniken von dem Schicksal solcher kleiner Jungen aus dem Verzascatal und anderen Tälern des Tessins gelesen, die wegen ihrer geringen Grösse als Kaminfegerbuben (ital. Spazzacamini) in Mailand eingesetzt worden waren. Noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts wurden diese Buben aus wirtschaftlicher Not zu diesem Einsatz nach Norditalien verkauft. Viele kamen bei der gefährlichen Arbeit ums Leben.

Der Jugendroman wurde von Lisa Tetzner zwar begonnen, aber von ihrem Mann Kurt Held (eigentlich Kurt Kläber) zu Ende geschrieben. Weil er als politischer Flüchtling in der Schweiz nicht publizieren durfte, wurde das Buch unter dem Namen seiner Frau veröffentlicht. Es war damit das erste Jugendbuch Kurt Kläbers, der später unter dem Namen Kurt Held Die rote Zora und ihre Bande veröffentlichte.

Inhalt

Giorgio wächst als Kind armer Bergbauern im kleinen Dorf Sonogno auf. Eines Tages bricht sich seine Mutter den Fuss. Weil die Familie kein Geld für den Arzt hat, wird Giorgio als Kaminfegerbub verkauft. Der 'Mann mit der Narbe', Antonio Luini, bringt ihn zusammen mit anderen nach Mailand. Während der gefahrvollen Reise freundet sich Giorgio mit Alfredo an, der aus einem Dorf aus dem Misox kommt.

In Mailand kommt Giorgio zum Kaminfegermeister Rossi, der unter dem Einfluss seiner hartherzigen Frau steht. Giorgio wird von ihrem Sohn Anselmo gedemütigt und bekommt kaum genug zu essen. Rossis kranke Tochter Angeletta steckt ihm hie und da etwas zu.

Giorgio schliesst Freundschaft mit anderen Kaminfegerjungen und wird in die Gemeinschaft der 'Schwarzen Brüder' aufgenommen. Zusammen wehren sie sich gegen die Angriffe einer Schar von Mailänder Jungen, den 'Wölfen'.

Giorgios Freund Alfredo stirbt in Mailand an Lungentuberkulose. Bei der Beerdigung versöhnen sich die beiden Gruppen. Später verhelfen die 'Wölfe' Giorgio und ein paar Freunden zur Flucht zurück in die Schweiz.

Als der durch die harten Lebensbedingungen schon stark geschwächte Giorgio während des Arbeitens in einem verstopften Kamin fast erstickt, kümmert sich der zufällig anwesende Tessiner Arzt Dr. Casella um ihn. Er sorgt dafür, dass es Giorgio von nun an etwas besser geht.

Anselmo bestiehlt Giorgio und bezichtigt ihn der Lüge. Dieser wird daraufhin zu Unrecht als Lügner, Dieb und Einbrecher beschuldigt. So flieht Giorgio mit drei Freunden aus Mailand. In Lugano finden sie Unterschlupf bei Dr. Casella. Dieser sorgt auch dafür, dass sich endlich alles zum Guten wendet. Bei einem Aufenthalt in Lugano entdeckt Giorgio Antonio Luini. Er wird verhaftet und zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Neun Jahre später kehrt Giorgio mit seiner Frau – Alfredos Schwester Bianca – als Lehrer nach Sonogno zurück.

Bilddokumente aus der Zeit


Quelle: Wikipedia